Beschreibung
In diesem Lehrgang wird tiefer in das Verstehen des komplexen menschlichen Körpers, seiner Funktionen sowie Dysfunktionen eingetaucht. Man setzt sich mit praxisrelevantem, weiterführendem Fachwissen auseinander, welches Sie in der verantwortungsvollen Tätigkeit als TherapeutIn unterstützt und weiterbringt. Voraussetzung für den Aufbaulehrgang 1 ist das erfolgreiche Absolvieren des Basislehrganges oder ein bestandenes Äquivalenzverfahren
(161 Std.) für Quereinsteiger.

Ziel des Lehrganges ist es, die Hauptwirkungen und häufigsten Nebenwirkungen wichtiger Medikamentengruppen (Pharmakologie) zu benennen, wichtige hygienische Grundbegriffe zu kennen und relevante hygienische Grundsätze und Massnahmen im Praxisalltag anwenden zu können. In der Infektionslehre, Epidemiologie und Hygiene soll der Bau und die Bedeutung von mikrobiologischen Noxen beschreiben werden können. Wichtige Begriffe der Infektions-lehre, häufige Infektionskrankheiten, Übertragungswege und Präventionsmöglichkeiten müssen erkannt und beschrieben werden können. Wichtige epidemiologische Begriffe und Sinn und Zweck der Erhebung von Daten über Verbreitung und Häufigkeit von Krankheiten werden erarbeitet und Massnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen erklärt. Die Entwicklung und Phasen des Menschen und die Merkmale seiner Lebensphasen (von der Geburt bis zum Tod) inkl. Schwangerschaft, Wochenbett, Stillzeit und Klimakterium werden besprochen. Die Studierenden werden mit den diagnostischen Verfahren der Schulmedizin vertraut. Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden fähig einfache körperliche Untersuchungen sowie einfache Muskel- und Gelenktests selbstständig durchzuführen und kennen den ärztlichen Diagnoseweg (Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung, Laborbefunde, red flags). Sie kennen die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung und wenden diese in der Praxis (u. a. Anamneseerhebung) an. Sie sind fähig die psychologischen und psychiatrischen Grundbegriffe sowie die Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien zu verstehen und zu interpretieren.


Zielgruppe
• In Ausbildung NaturheilpraktikerIn mit eidg. Diplom. NaturheilpraktikerIn mit dem Ziel, den Modulabschluss M1 zu absolvieren benötigen zusätzlich, die Lehrgänge Aufbau 2 bis 700 Std..
• In Ausbildung Komplementär Therapeut/in mit eidg. Diplom
• Benötigte Fachweiterbildungsmodule für das EMR/ASCA


Ziele
Die Studierenden sind fähig:
• ihr Fachwissen in Physiologie, Transportprozesse, Atmungsketten, Geschlechtsorgane, Zyklus, Fertilität, Sexualität,Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillzeit, Immunologie, Allergie, Pädiatire, Geriatrie, Neuroanatomie, die Verdauung und die Homotoxine, Tumorpathologie zu erweitern
• körperliche Untersuchungen sowie einfache Muskel- und Gelenktests selbstständig durchzuführen und kennen den ärztlichen Diagnoseweg (Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung, Laborbefunde).
• Kommunikation und Gesprächsführung in der Praxis (u. a. Anamneseerhebung) anzuwenden, sowie Befunde, Therapieziele und -plan zu dokumentieren,
• die psychologischen und psychiatrischen Grundbegriffe sowie die Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien zu verstehen und zu interpretieren


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